Damit eure Schulungen wirklich genutzt werden und weiterhelfen, solltest du dir zuvor genau die Zielgruppe für dein E-Learning anschauen. Hier erfährst du, wie du mit einer Lernerpersona Aufwand und Kosten sparst.
Im Marketing gehört die Entwicklung einer Persona ganz selbstverständlich dazu: Bevor ein Produkt vermarktet wird, machen die schlauen Köpfe hinter den Kulissen sich eine Menge Gedanken darüber, wie genau sie ihre Zielpersonen ansprechen wollen. Ist das Produkt eher für Frauen oder für Männer interessant? Soll an Jüngere oder Ältere vermarktet werden? Wie viel Geld ist die Zielgruppe bereit auszugeben? Diese Fragen sind auch für deine Zielgruppenanalyse im E-Learning relevant.
Anhand bestimmter Fragen entwickelst du eine fiktive Person, die sich anhand eurer Schulungen Wissen aneignen soll. Diese Person steht für einen Großteil der Menschen, die sich mit den Schulungen beschäftigen werden. Sie bekommt ein Gesicht, einen Namen, einen kulturellen, beruflichen und privaten Hintergrund – und wird dadurch greifbar. Manche Menschen hängen sich ein Bild und Informationen zu dieser Lernerpersona sogar neben dem Bildschirm auf, wenn sie Schulungsinhalte entwickeln, Texte schreiben oder Videos aufnehmen.
Klingt das noch ein wenig abstrakt oder merkwürdig? Dann lass uns genauer schauen, warum die Zielgruppenanalyse im E-Learning eine gute Vorbereitung für die Kursentwicklung ist.
Klar, wir kennen das: Der Zeitplan ist eng, die Kundinnen und Kunden brauchen jetzt Hilfe, und für aufwendige Vorbereitungen bleibt eigentlich keine Zeit – am besten wäre alles schon gestern fertig gewesen. Dennoch: Die Zielgruppenanalyse für dein E-Learning-Angebot – und die passende Lernerpersona dazu – werden dir in der Zukunft helfen, Zeit, Geld und auch Nerven zu sparen und in deinem IT-Unternehmen erfolgreich zu skalieren. Warum?
Auch wenn die Versuchung groß ist: Wenn du ohne Vorbereitung dein E-Learning-Konzept erstellst oder eine einzelne Schulung für mehrere Zielgruppen anbietest, ist das Risiko hoch, dass du einen großen Teil der Lernenden verlierst – und der finanzielle und zeitliche Aufwand umsonst war. Und da reden wir noch nicht von dem Kundensupport, den du zusätzlich leisten musst, weil die Schulungen ihren Zweck nicht erfüllt haben. Lass uns das anhand einiger Beispiele deutlicher machen.
Schauen wir uns drei verschiedene Lernerpersonas an:
Es sind vor allem sinnvolle Fragen, die dich zu deiner Lernerpersona führen. Am einfachsten sind meist demografische Aspekte festzulegen: Wie alt ist deine Lernerpersona? Ist sie männlich oder weiblich? Wie sieht ihr familiärer, beruflicher und kultureller Hintergrund aus?
Auch die Sprache spielt eine wichtige Rolle – nicht nur, ob die Person Englisch oder Deutsch spricht, sondern auch, wie gehoben sie sich ausdrückt oder ob sie Fachbegriffe im Thema beherrscht.
Weitere wichtige Fragen widmen sich den Vorkenntnissen und der persönlichen Einstellung der Lernenden. Auf welchem Niveau muss die Schulung ansetzen? Welche Einwände musst du vielleicht aufgreifen und entkräften, damit die Kurse tatsächlich genutzt werden? Welche Motivation hat deine Lernerpersona, die du verwenden kannst, um zum Lernen anzuregen und Erfolgserlebnisse zu schaffen? Welche Aspekte sind für sie besonders herausfordernd und müssen ausführlicher erklärt werden?
Wir von skillmasters begleiten dich auf dem schnellen und sicheren Weg zu deiner eigenen Online-Akademie. Dazu gehört natürlich auch die Entwicklung deiner individuellen Lernerpersonas – aber noch viel mehr. Von der klaren Roadmap bis hin zur erfolgreichen Online-Akademie stehen wir dir und deinem Team zur Seite. Buche dir heute noch einen Termin mit unseren E-Learning-Experten und lasse dich eine Stunde kostenlos zur Digitalisierung deiner IT-Anwenderschulungen beraten.
Der einmalige Aufwand, eine Lernerpersona zu erstellen, zahlt sich aus. Basierend auf deiner Analyse schaffst du für deine Lernzielgruppe wirklichen Nutzen und Inhalte, die lange im Gedächtnis bleiben. Deine Lernerpersona ist die Grundlage dafür, dass eure IT-Trainings in digitaler Form genauso gut funktionieren wie analog – vielleicht sogar besser. Gern beraten wir dich dazu, wie du erfolgreich in die Umsetzung kommst.