Vielleicht sind dir die Vorteile von E-Learning bereits bekannt – aber wusstest du, dass digitale Anwenderschulungen direkt dazu beitragen können, dank zufriedener Kunden den Umsatz in deinem Unternehmen zu steigern? Mehr dazu erfährst du hier.
Wenn wir mit unseren Kundinnen und Kunden analoge Anwenderschulungen digital umsetzen, hören wir immer wieder: „Die Kundenzufriedenheit ist uns besonders wichtig.“ Das ist gut so: Auch wenn belastbare wissenschaftliche Studien fehlen, zeigen zumindest einzelne Untersuchungen und Fallbeispiele, dass Bestandskunden einem Unternehmen deutlich höhere Umsätze einbringen als Neukunden – und das bei höherer Wertschöpfung.
Tatsächlich ist der Erstauftrag mit einem neuen Kunden oft nicht einmal kostendeckend. Es ist die langfristige Zusammenarbeit, die für das Unternehmen überhaupt erst lohnenswert wird. 5–10-mal wertvoller soll ein Bestandskunde gegenüber einem neu gewonnenen Kunden sein. Damit ist er entscheidend für den Unternehmenserfolg.
In unserem Artikel über unterschiedliche Geschäftsmodelle mit digitalen Schulungen stellen wir dir verschiedene Konzepte vor, deine Schulungen zu monetarisieren, für die Neukundengewinnung oder für die Pflege von Bestandskunden einzusetzen. In diesem Artikel geht es darum, wie du bereits begeisterte Kundinnen und Kunden zu Bestandskunden machst – mithilfe digitaler Schulungen. Dazu stellen wir dir hier fünf Wege vor.
Dein Team hat einen neuen Kunden gewonnen – und nun muss er erst einmal drei Wochen auf den nächsten freien Slot für eine Schulung warten, bevor sein Unternehmen mit der neuen Software arbeiten kann. Bei Auftragsspitzen kommt es so unter Umständen zu Unmut gleich zu Beginn der Zusammenarbeit.
Digitalisierte Anwenderschulungen ermöglichen es dir, Neukunden sofort nach dem Auftrag ein Onboarding anzubieten. Selbst wenn in vielen Fällen dennoch eine individuelle Betreuung notwendig – und für eine gute Zusammenarbeit auch wünschenswert – ist, können deine Kundinnen und Kunden sich bereits die Grundlagen aneignen. So kann dein Team im persönlichen Teil der Schulung den vollen Fokus auf die individuellen Bedürfnisse des Kundenunternehmens legen – und du setzt deine IT-Fachkräfte effizienter ein.
Aus analogen Schulungen kennst du das vielleicht: Die Schulung ist ein voller Erfolg, der Kunde ist begeistert. Doch einige Wochen oder Monate nach der Schulung sind die Einzelheiten in Vergessenheit geraten und das Telefon im Support klingelt. Dort muss dein Team immer wieder dieselben Fragen beantworten. Das ist verständlich, schließlich ist das menschliche Gehirn nicht dafür gemacht, in kurzer Zeit viele Informationen aufzunehmen und diese auch dauerhaft zu behalten, wenn sie nicht regelmäßig gebraucht werden.
Digitale Anwenderschulungen geben deinen Kundinnen und Kunden jederzeit Zugriff auf wichtige Informationen, sodass sie nicht auf Antwort warten müssen. In der Folge arbeiten sie selbstständiger, intensiver und dauerhafter mit der Software, die ihnen dadurch immer vertrauter und unentbehrlicher wird. Dein Schulungsteam konzentriert sich auf wirklich individuelle Anfragen und hat die Ressourcen, herausragenden Kundenservice zu bieten. Das Ergebnis: zufriedene Kunden, die dauerhaft mit eurer Software arbeiten möchten.
Deine IT-Fachkräfte kennen die Software, die ihr entwickelt oder empfehlt, in- und auswendig. Doch das bedeutet nicht zwingend, dass sie didaktisch geschickt unterrichten. Selbst wenn das der Fall ist, gibt es bessere und schlechtere Tage und damit erfolgreichere und weniger erfolgreiche Schulungen.
Digitalisierte Anwenderschulungen werden einmal in höchster Qualität konzipiert und umgesetzt und stehen dann dauerhaft und nahezu unbegrenzt skalierbar in dieser Qualität zur Verfügung. Du kannst dich darauf verlassen, dass alle deine Kunden und Kundinnen auf höchstem Niveau geschult werden – auch in Sachen Compliance ein wichtiger Punkt. Darüber hinaus kannst du schnell und für alle Kunden gleichzeitig auf digitalem Weg über Software-Updates oder neue Features informieren, ohne jedes Unternehmen erneut persönlich schulen zu müssen.
Sobald eine Schulung einmal digital umgesetzt wurde, kann dein Support-Team darauf zugreifen und einzelne Lektionen daraus an Kundinnen und Kunden versenden. Das hat gleich mehrere Vorteile: Zum einen beantwortet dein Support in kürzerer Zeit mehr Anfragen. Zum anderen profitieren deine Kundinnen und Kunden auch hier von derselben hohen Qualität, wie sie durch die Schulungen bereits vorgegeben ist.
Die digitalen Schulungen, die du konzipiert und umgesetzt hast, kannst du als zusätzliches Angebot für deine Kundschaft monetarisieren. Du kannst sie aber auch als kostenfreien Service zu deinem Software- oder Beratungsangebot hinzugeben. So schaffst du ein Gesamtpaket, welches das Angebot deiner Konkurrenz übertrifft – aber nicht mehr kostet. Erinnere dich: Bestandskunden haben einen hohen Wert für dein Unternehmen, sodass die Investition in die Digitalisierung deiner Schulungen sich schon bald auszahlt.
Diesen Return-on-Investment erhältst du übrigens nicht nur durch zunehmende Kundentreue, sondern auch durch die Zeitersparnis im eigenen Unternehmen. Eine Schulung digital umzusetzen, bedeutet zwar zunächst einen einmaligen größeren Aufwand. In der Folge wird dadurch aber viel Zeit frei, die du in die Digitalisierung weiterer Schulungen investieren kannst. So entstehen neue Ressourcen für die Kundenbetreuung oder die Entwicklung, was einen weiteren Wettbewerbsvorteil bedeutet. Wie die Umsetzung im Detail funktionieren kann, zeigt dir unsere Case Study zur Firma IT-Logix.
Die Digitalisierung ist bereits in vollem Gange – das steht außer Frage. Je eher du die Möglichkeiten nutzt, desto früher hebst du dich von der Konkurrenz ab. Deinen Kundinnen und Kunden bietest du mit digitalen Anwenderschulungen
Im kostenlosen Expertengespräch beraten wir dich zu Möglichkeiten, diese Vorteile für dein Unternehmen zu nutzen – und zwar unter Berücksichtigung deiner individuellen Ressourcen.