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E-Learning in Anwenderschulungen: So setzt du erfolgreich um

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Theorie
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Mithilfe digitalisierter Anwenderschulungen kannst du deinen Personalaufwand in diesem Bereich um rund 60 % reduzieren. Das gelingt jedoch nur, wenn deine Schulungen auch genutzt werden. Hier erfährst du, wie du das erreichst. 07 Titelbild

Von der Idee zur erfolgreichen digitalen Schulung in 3–6 Monaten 

Sich wiederholende Teile analoger Anwenderschulungen zu digitalisieren, spart Zeit und Geld und ermöglicht es dir, deine Fachkräfte effizienter einzusetzen. Der Versuch, tatsächlich in die Umsetzung zu kommen, zieht sich aber oft lange hin – und verläuft dann im Sande. Mit unseren Kundinnen und Kunden setzen wir daher zwar realistische, aber auch anspruchsvolle Ziele: Drei bis sechs Monate planen wir vom ersten gemeinsamen Call bis zur ersten fertigen und erfolgreichen digitalen Anwenderschulung ein.  

Die folgenden fünf Tipps helfen dir, von Anfang an realistisch zu planen und dich auf das Wichtige zu fokussieren, damit du zum Ziel kommst und schon bald von den Vorteilen des E-Learnings profitierst.  

  1. 1. Beginne mit einer realistischen Zielsetzung

Du bist von den Vorteilen überzeugt, die Motivation ist groß. Jetzt willst du mit deinem Team in einem halben Jahr sämtliche eurer analogen Schulungen in digitales Format bringen – und nach wenigen Wochen überrollt dich das Tagesgeschäft. Damit genau das nicht passiert, beachte folgende Hinweise: 

  • Die allererste Schulung wird am meisten Zeit in Anspruch nehmen, denn du musst viel neues Wissen erwerben. Plane daher im ersten Schritt, nur eine einzige Schulung zu realisieren, die den Grundstein für alle weiteren bilden wird.  
  • Berechne realistisch, wie viele Personentage oder -stunden dir pro Woche zur Verfügung stehen.
  • Prüfe vorab, welche Ressourcen – intern oder extern – du außerdem benötigen wirst
  • Plane Pufferzeiten für Urlaub, Krankheit und Unvorhergesehenes ein.
  • Verfolge deinen Plan dann aber auch konzentriert und diszipliniert zu festen Zeiten in deinem Kalender. Berücksichtige dabei Meilensteine deiner Roadmap.
  1. 2. Erstelle ein klares Konzept für deine Schulung

Eure analogen Schulungen haben vermutlich bereits definierte Lernziele. Diese können dir jetzt als Orientierung in der Konzeption dienen. Beantworte Fragen wie: 

  • An welchem Punkt stehen die Menschen, bevor sie mit euren Software-Schulungen beginnen (siehe Punkt 3 zur Lernerpersona)? 
  • Welche Kompetenzen sollen sie mithilfe der Schulung erwerben?
  • Welche Zusammenhänge müssen sie verstehen, um die betroffene Software anschließend selbstständig anwenden zu können?
  • Welche Ergebnisse haben die Anwenderinnen und Anwender nach absolvierter Schulung erreicht?

Dabei ist es auch wichtig, didaktische Prinzipien zu berücksichtigen, die sich im E-Learning noch einmal vom traditionellen Schulungssetting unterscheiden. Mit unseren Kundinnen und Kunden greifen wir dabei beispielsweise auf Aspekte aus der Neurowissenschaft zurück. Wenn es dir gelingt, mit euren Schulungen positive Emotionen zu erzeugen, das episodische Gedächtnis anzusprechen oder mit Storytelling Aha-Effekte zu schaffen, bleiben die Schulungsinhalte länger im Gedächtnis. Das führt wiederum zu Begeisterung bei deinen Kunden und Kundinnen – und trägt zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell mit IT-Anwenderschulungen bei. 

  1. 3. Definiere genaue Lernerpersonas

Eine Lernerpersona ist ein konkret definierter Stellvertreter für die Zielgruppe, die du mit einer Schulung ansprechen möchtest. Wenn du die Lernziele definiert hast, geht es im nächsten Schritt darum, die Schulungen so auszurichten, dass sie auf die spezifischen Lernbedürfnisse deiner Lernenden eingehen. So stellst du sicher, dass eure Schulungen tatsächlich angesehen werden und zu den gewünschten Lernergebnissen führen. 

Sind unter den Lernenden beispielsweise Menschen mit wenig Zeit, die nur die wichtigsten Inhalte im Überblick benötigen? Oder Menschen, die etwas länger brauchen, um eine Software in der Tiefe zu verstehen? Auch Menschen, die mit wenig Motivation an die Schulung herangehen, kannst du mit den passenden Lernformaten abholen und zu erfolgreichem Lernen bewegen. Dazu musst du didaktische Aspekte anpassen – hierbei ist die Unterstützung durch Experten sicher hilfreich.  Parkourläufer in der Stadt mit einer roten Jacke

  1. 4. Hole Feedback ein, miss Erfolge und optimiere die Schulungen

Bereits auf Teilschulungen oder ein kleines Pilotprojekt kannst du Feedback von deinen Lernenden einholen. So beugst du dem Szenario vor, dass du viele Arbeitsstunden in digitalisierte Schulungen steckst, die hinterher nicht genutzt werden oder bei denen die Lernergebnisse ausbleiben. Eine gute Lernsoftware liefert dir außerdem interessante Kennzahlen (KPIs), zum Beispiel dazu, wie viele Teilnehmende eine Schulung tatsächlich komplett durchlaufen haben, ob Zwischentests erfolgreich absolviert wurden etc.  

Mithilfe dieser Ergebnisse optimierst du aktuelle Schulungen fortlaufend und schaffst vor allem eine immer bessere Grundlage für zukünftige Kurse. Digitale Anwenderschulungen von hoher Qualität sind Teil eines erstklassigen Kundenservices. Mit ihnen kannst du die Kundenzufriedenheit deutlich erhöhen, deine Kundschaft begeistern und in der Folge auch Empfehlungen erhalten. 

  1. 5. Lass dich von Experten unterstützen

Möglicherweise hast du beim Lesen dieser Punkte bereits ein Gefühl dafür bekommen, warum wir mit unseren Kundinnen und Kunden konsequent zuerst eine einzelne Schulung umsetzen: Hast du dir einmal das notwendige Wissen antrainiert und den Ablauf verstanden, bist du anschließend in der Lage, weitere Schulungen vollständig selbst zu konzipieren und mit deutlich weniger Aufwand zu erstellen.  

Ohne dieses Wissen wirst du jedoch immer wieder an Grenzen stoßen. Viele unserer Kundinnen und Kunden haben bereits vor der Zusammenarbeit mit uns erste Versuche unternommen, Schulungen zu digitalisieren. Oft ging das Projekt im Alltagsgeschäft vollständig unter. Selbst wenn es durchgezogen wurde, ließen die Ergebnisse zu wünschen übrig. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit uns hat hingegen schon Zeiteinsparungen von 60 % (wie eine Case Study mit IT-Logix zeigt) bei Schulungen bewirkt – und die Basis für eine komplett eigenständige Umsetzung in der Zukunft geschaffen.  

Unser Team führt dich innerhalb von drei bis sechs Monaten zu deiner ersten fertigen Schulung – unter Berücksichtigung deiner Ressourcen. Wenn du bereit bist, ein Commitment abzugeben, erhältst du von uns unsere Fertig-Datum-Garantie: Wir bleiben an deiner Seite, bis deine erste Schulung steht. Lerne uns im Expertengespräch kostenlos kennen.  

Fazit: Konsequente Umsetzung lohnt sich 

Die Digitalisierung ist nicht mehr wegzudenken – sie wird in der Zukunft sicher noch deutlich zunehmen. Analoge Schulungen in ein digitales Format zu bringen, bedeutet zunächst zeitlichen und finanziellen Aufwand, doch dieser zahlt sich vielfach und vor allem langfristig aus. Außerdem schaffst du so mehr freie Zeit, um weitere Schulungen digital umzusetzen, und eine positive Spirale entsteht.  

Mit einem Expertenteam an deiner Seite gelingt die Umsetzung leichter. Auf diese Weise stellst du auch sicher, dass du konsequent dranbleibst, bis du am Ziel bist. Wir unterstützen dich gern dabei – melde dich zum kostenfreien Expertengespräch 

Erfahre, wie du digitale Schulungen selbst erstellst, die deine Kunden begeistern.

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Bild von Arnd Wenzel, Partner / Geschäftsführer
Arnd Wenzel, Partner / Geschäftsführer Unsere Kunden erschaffen die digitale Zukunft. Wir helfen ihnen, jeden einzelnen Menschen mitzunehmen. 

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