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Inhalte für E-Learning mit künstlicher Intelligenz erstellen

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Digitale Anwenderschulungen sind für IT-Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit, Zeit, Aufwand und Kosten zu sparen. In diesem Artikel erfährst du, wie künstliche Intelligenz dich dabei unterstützen kann. 1 (8)-1

So können ChatGPT & Co. dir helfen, E-Learning-Inhalte zu erschaffen 

ChatGPT und ähnliche Software bieten uns zahlreiche Möglichkeiten, unsere Workflows zu vereinfachen und Ressourcen besser zu nutzen. Gerade im Bereich E-Learning kannst du künstliche Intelligenz einsetzen, um viele Stunden Arbeitszeit einzusparen und Schulungsinhalte für das digitale Format aufzubereiten. 

In zwei Bereichen können ChatGPT & Co. dich besonders gut unterstützen: 

  1. 1. Inhalte auswählen, vereinfachen und sinnvoll zusammenstellen
  2. 2. Eigene Inhalte erzeugen
  3.  
  4. Schauen wir uns das im Detail an. 

Inhalte für E-Learning kuratieren: effizient und zeitsparend 

Ob du bisher ausschließlich analoge Schulungen für deine Anwenderinnen und Anwender zur Verfügung gestellt hast oder dich bereits an ersten digitalen Inhalten versucht hast, du verfügst sicher über einen großen Vorrat an Material. Viele unserer Kundinnen und Kunden haben bereits Whitepapers erstellt, Schulungsunterlagen vorbereitet, Wiki-Artikel geschrieben und vieles mehr. 

Um die Vorteile des E-Learnings auszuschöpfen, genügt es aber nicht, diese Inhalte einfach 1:1 auf eine digitale Lernplattform zu übertragen und zu hoffen, dass die Schulungen ebenso wirksam sind. Die digitale Didaktik ist anders, die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen ist online viel kürzer als im analogen Schulungssetting, und unterschiedliche Lernerpersonas müssen berücksichtigt werden. 

Hier kann ChatGPT dir helfen, selbst große Textmengen so zu kuratieren, dass leicht konsumierbare, gut verständliche Inhalte entstehen. 

Wichtige Grundregel: Weniger ist mehr  

Als Fachperson verfügst du über den gesamten Wissensschatz, der im Kontext eures Angebots relevant ist. Deine Anwenderinnen und Anwender haben diesen Wissensschatz nicht – und sie brauchen ihn auch nicht. Wer mit der Erstellung digitaler Anwenderschulungen noch am Anfang steht, hat oftmals die Tendenz, mit den Inhalten weit übers Ziel hinauszuschießen. Dabei entstehen Schulungen, die die Lernenden hoffnungslos überfordern und daher gar nicht erst genutzt werden, geschweige denn zum gewünschten Ergebnis führen.

Hier gilt die Regel: Weniger ist mehr. Gerade für Grundlagenschulungen ist es entscheidend, erst einmal die Basics herauszufiltern und sie so zu vermitteln, dass sie wirklich im Gedächtnis bleiben. Komplexere Inhalte können entweder in einem Fortgeschrittenenkurs oder in der persönlichen Betreuung Platz finden. Zu diesem Zweck kannst du mit ChatGPT: 

  • Zusammenfassungen der wichtigsten Inhalte aus großen Textmengen erstellen 
  • Texte auf das Wesentliche kürzen
  • relevante Inhalte übersichtlich in Stichpunkten komprimieren
  • sprachlich sehr komplexe Texte vereinfachen
  • Ideen ausformulieren lassen 

Im E-Learning gilt das Pareto-Prinzip: Wenn du von 20 möglichen Anwendungsfällen nur die 5 wichtigsten so vermitteln kannst, dass die Lernenden nach der Schulung damit umgehen können, hast du den größten Teil der Probleme bereits gelöst. Die künstliche Intelligenz unterstützt dich dabei, einen solch klaren Fokus zu setzen. 

Eigene Inhalte erzeugen: mit KI Geschwindigkeit aufbauen  

Gerade wenn es darum geht, Nutzerinnen und Nutzer in der Anwendung einer Software zu schulen, kommst du mit allgemeinen Erklärungen nicht weit. Vielmehr benötigst du konkrete Fallbeispiele, anhand derer du unterschiedliche Funktionen erklären kannst. Smartwatch am Handgelenk mit verschiedenen Gesundheitsdaten

ChatGPT kann dir ganze Datensätze – sauber angeordnet in Tabellen – zur Verfügung stellen, die du als Grundlage für solche Fallbeispiele nutzen kannst. Welche Parameter für diese Beispiele relevant sind (zum Beispiel Produkte, Preise, Verkaufszahlen oder Lieferbedingungen, etc.), kannst du individuell für deinen Anwendungsfall definieren. Anschließend kannst du die Fallbeispiele direkt in eine Demo-Version eurer Software einspielen und sie Interessenten zeigen. Oder du nutzt sie, um damit Aufgaben für eure digitalen Anwenderschulungen zu formulieren, welche die Anwenderinnen und Anwender dann als Grundlage für die Umsetzung nutzen.  

Mit Lernstorys und Leitfiguren unterhaltsam und nachhaltig schulen 

Ein weiteres Beispiel: Bei skillmasters empfehlen wir unseren Kundinnen und Kunden, bei der Digitalisierung von Anwenderschulungen mit einer konkreten Lernstory und Leitfiguren zu arbeiten. Langatmige Wiki-Artikel werden von Menschen, die stundenlang allein vor einem Bildschirm sitzen, nicht gelesen. Zu einfach ist es, sich mit einem Klick anderweitig abzulenken.  

Mit Hilfe von Lernstory-Konzepten und passenden Leitfiguren erfahren die Lernenden emotionale Verbindungen zu den Lerninhalten – nur einer der vielen wichtigen Aspekte, durch die erfolgreiches E-Learning überhaupt erst möglich werden. ChatGPT kann dir Ideen für solche Lernstorys und Leitfiguren generieren, und zwar basierend auf deinen Lernpersonas. Dadurch bleiben deine Lerninhalte langfristig im Gedächtnis. 

Quizformate mit sinnvollem Feedback 

Ein weiterer wichtiger Punkt im E-Learning: Interaktion. Passiv konsumierte Inhalte werden häufig nicht so dauerhaft im Gedächtnis verankert wie interaktiv aufgenommenes Wissen. Ein mögliches Lernformat ist das Quiz. 

Quizfragen kannst du 

  • als lockeren Einstieg in eine neue Lerneinheit nutzen, 
  • verwenden, damit die Lernenden regelmäßig ihre eigenen Fortschritte überprüfen, 
  • oder als abschließenden Teil einer Lerneinheit oder sogar als Prüfungsteil festlegen. 

Nutzt du die richtigen Prompts, generiert ChatGPT dir in Sekundenschnelle nicht nur sinnvolle Quizfragen mit den dazugehörigen Antworten, sondern erstellt auch passende Feedbacks für dich. Diese unterstützen das Lernen zusätzlich: Die lernende Person erhält nämlich nicht nur die Rückmeldung, dass eine Antwort richtig oder falsch war, sondern auch eine Begründung. So bieten Quizfragen nicht nur Abwechslung und Erfolgsmessung, sondern sichern auch das Verständnis. 

NLP: Das steckt hinter der sprachbasierten KI-Revolution  

ChatGPT und ähnliche Programme nutzen das sogenannte Natural Language Processing (NLP), um mit der menschlichen Sprache zu arbeiten. Dahinter verbirgt sich eine künstliche Intelligenz, die die menschliche Sprache für Computer verständlich und nutzbar macht. Das ist komplexer, als es zunächst klingt, denn unsere Sprache basiert nicht (nur) auf festen Grammatikregeln. Sie enthält auch viele Doppelbedeutungen, kulturelle Feinheiten, Sprichwörter, Stilmittel wie Ironie und vieles mehr. 

Computer können daher die menschliche Sprache nicht nur anhand einfacher Regeln lernen. Vielmehr müssen die Lernalgorithmen intensiv mit riesigen Datenmengen trainiert werden, um Sprache „natürlich“ zu verarbeiten.  

 

Fazit: Künstliche Intelligenz und E-Learning gehen Hand in Hand 

Die Arbeit mit ChatGPT und ähnlichen Tools kann dich massiv dabei unterstützen, deine Schulungsinhalte für E-Learning im Bereich digitalisierter Anwenderschulungen aufzubereiten. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und wir haben sie in diesem Artikel nur angerissen. Gern beraten wir dich im kostenlosen Expertengespräch dazu, wie die künstliche Intelligenz dich in dieser Arbeit noch voranbringen kann. 

Wichtig ist dabei auch: Derzeit gilt es alle KI-generierten Inhalte gründlich und kritisch zu prüfen. Auch ist die Qualität der Ergebnisse direkt abhängig von der Qualität der Prompts, die du beim Generieren der Inhalte nutzt. Auch in diesem Bereich sind wir bei skillmasters ganz vorn mit dabei und geben unser Wissen gern an dich weiter. 

Erfahre, wie du digitale Schulungen selbst erstellst, die deine Kunden begeistern.

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Bild von Aileen Oppermann, Partnerin / Head of Product
Aileen Oppermann, Partnerin / Head of Product Wir bringen deine IT-Anwenderschulungen auf das nächste Level - mehr Kunden ohne zusätzliche Fachkräfte

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